Jekyll2019-10-14T16:28:30+02:00http://localhost:4000/feed.xmlpzzz.deSome stuff to share, some stuff to remember...Peter SchullerBlog Update mit Jekyll2018-09-22T21:13:09+02:002018-09-22T21:13:09+02:00http://localhost:4000/post/Blog%20Update%20mit%20Jekyll<p>Nachdem lange Zeit Stille geherrscht hat im Blog, wurde doch so langsam mal wieder ein Update fällig.
Bereits vor fast einem Jahr hatte ich den Blog von <a href="http://www.nibbleblog.com/de/">nibblelbog</a> auf <a href="https://jekyllrb.com/">Jekyll</a> umgestellt.
Eigentlich wollte ich dazu dann auch mal mit den <a href="https://pages.github.com/">GitHub Pages</a> rumspielen, aber so richtig überzeugend fand ich da keins der Templates,
also habe ich angefangen selber was zu stricken, was ich hier dokumentieren wollte.</p>
<p>Man merke: wollte…am Ende kam dann doch die Uni dazwischen, und da der Blog als static site auch keine Updates mehr brauchte, geriet das ganze Thema wieder in Vergessenheit.
Ebenso ist dann auch die Idee, das ganze in meinen <a href="https://jenkins.io/">Jenkins</a> Server zu integrieren und bei einem Push automatisch updaten zu lassen liegen geblieben.
Wie der Zufall so spielt bin ich jedoch jetzt mal wieder darüber gestolpert und habe mir vorgenommen das Template mal wieder auf Stand zu bringen, und bei der Gelegenheit hier zu dokumentieren.</p>
<p>Den einfachsten Teil habe ich auch direkt schon gemacht: das im Template genutzte <a href="https://getbootstrap.com/">Bootstrap</a> ist von der 4er Beta jetzt auf die aktuelle 4.1.2 aktualisiert.
Und damit der Post nicht nur eine Erinnerung an mein schlechtes Gewissen bleibt, hier nochmal im Schnelldurchlauf, wie Jekyll funktioniert:</p>
<ul>
<li>zum Testen <kbd>jekyll serve</kbd> aufrufen, dann wird der Inhalt automatisch aktualisiert</li>
<li>zum Bauen <kbd>jekyll build</kbd> aufrufen, erzeugt die vollständige static site im Unterverzeichnis <code class="highlighter-rouge">_site</code></li>
<li>mit <code class="highlighter-rouge">relative_url</code> formatierte relative URLs funktionieren nur wenn in <code class="highlighter-rouge">_config.yml</code> der <code class="highlighter-rouge">basepath</code> korrekt gesetzt ist, also auch nicht wenn man die Dateien aus dem lokalen Dateisystem aufruft</li>
</ul>Peter SchullerNachdem lange Zeit Stille geherrscht hat im Blog, wurde doch so langsam mal wieder ein Update fällig. Bereits vor fast einem Jahr hatte ich den Blog von nibblelbog auf Jekyll umgestellt. Eigentlich wollte ich dazu dann auch mal mit den GitHub Pages rumspielen, aber so richtig überzeugend fand ich da keins der Templates, also habe ich angefangen selber was zu stricken, was ich hier dokumentieren wollte.#NoMagentaBerry wrap-up2015-06-18T21:08:17+02:002015-06-18T21:08:17+02:00http://localhost:4000/post/#NoMagentaBerry%20wrap-up<p>Seit dem <a href="/post/offener-brief-an-den-vorstand-der-telekom-0/" target="_blank">offenen Brief</a> ist inzwischen ja einige Zeit vergangen, tut mir leid, dass die Zusammenfassung jetzt erst kommt, ich bin früher leider nicht dazu gekommen...</p>
<p>Zuerst möchte ich mich bei allen Unterstützern und Mitzeichnern bedanken, insbesondere für die Verbreitung:</p>
<ul>
<li><a href="https://bb10qnx.de/2015/05/offener-brief-an-die-deutsche-telekom-warum-ist-das-blackberry-passport-nicht-fuer-privatkunden-erhaeltlich/" target="_blank">bb10qnx.de</a></li>
<li><a href="http://www.blackberrybase.net/content.php?5006-Offener-Brief-an-die-Telekom-Das-BlackBerry-Passport-f%C3%BCr-Privatkunden" target="_blank">blackberrybase.net</a></li>
<li><a href="http://bbsc-deutschland.de/das-geht-ja-mal-gar-nicht/" target="_blank">BBSC-Deutschland.de</a></li>
</ul>
<p>Sowie <a href="https://bb10qnx.de/author/ben/" target="_blank">Ben Witt</a> von <a href="https://bb10qnx.de/" target="_blank">bb10qnx.de </a>für die Grafik zur Aktion:</p>
<p><img src="https://bb10qnx.de/wp-content/uploads/2015/05/Telekom-Hashtag.png" alt="undefined" class="img-fluid" /></p>
<p>Fangen wir doch mal mit der Reaktion der Telekom an, außer bei Twitter fand sich da eher wenig, und das was auf Twitter kam war auch eher mau:</p>
<p style="padding-left: 30px;"><a href="https://twitter.com/deutschetelekom/status/601420851704156160" target="_blank">@pzzz_de Wir wählen die Produkte entsprechend der Nachfrage bei den einzelnen Zielgruppen aus. ^lr</a></p>
<p>Auf die weiteren Nachfragen kam dann schon keine Antwort mehr...</p>
<p>Antworten habe ich dann am Ende sogar doch noch bekommen, da ich zufällig einen Geschäftskundenvertriebler getroffen habe, der mich aufgeklärt hat:</p>
<ul>
<li>Grundlegend hat die Telekom nur eine feste Anzahl an Geräten im Angebot, das setzt sich zusammen aus zentral festgelegten und einer kleinen Anzahl die das jeweilige Land angepasst an den Markt selbst auswählt.</li>
<li>Für Deutschland ist das einmal der Geschäftskunden und einmal der Privatkundenzweig, ja die sind tatsächlich getrennt. Und zwar nicht nur, was das Angebot angeht, sondern auch was Logistik und Prozesse angeht.</li>
<li>Die bisher getrennten Bereiche Vertrieb und Marketing befinden sich in der Zusammenführung, Geschäfts- und Privatkunden werden in Zukunft ggf. auch zusammengelegt, aber das steht noch fern am Horizont.</li>
</ul>
<p>Damit hat sich mein Hauptargument dann wohl erledigt, da für den Privatkundenvertrieb das Gerät tatsächlich noch einmal neu eingeführt werden müsste mit allen Kosten die dran hängen. Klingt bescheuert, ist es auch, aber gut, damit ist dann zumindest nachvollziehbar, wo die Probleme herkommen...</p>
<p>Bei den Geschäftskunden war der Passport ursprünglich auch nicht geplant. Grund war da eine Kundenumfrage, die zu geringes Interesse signalisiert habe. Da hat sich das Blatt dann gewendet und es wurde ganz eilig doch noch ins Portfolio aufgenommen.</p>
<p>Spannend ist auch, dass Vodafone auf die ersten 3 Monate in Deutschland den Passport wohl exklusiv hatte. Auch generell wurde mir in dem Gespräch bestätigt, dass die derzeit wohl den besseren Draht zu BlackBerry haben...</p>
<p><!-- pagebreak --></p>
<p>Jetzt vielleicht noch einige Worte zu meiner persönlichen Lösung. Es wurde mir dann noch angeboten in den Geschäftskundenbereich zu wechseln. Die Tarife sind da weitestgehend analog zum Privatkundenbereich, allerdings hätte ich keinen Studentenvorteil mehr bekommen was dann für meine Spotify Option 10€ im Monat also über die Laufzeit ganze 240€ gemacht hätte.</p>
<p>Mangels ersichtlicher Alternativen wandte ich mich dann mit einer Mail mit deutlich ausformulierten und abgesetzten Fragen nochmals an den Support:</p>
<p style="padding-left: 30px;">[...]</p>
<ul>
<li style="padding-left: 30px;">Wäre rein prinzipiell nach der Vertragslaufzeit ein Wechsel zurück in den Privatkundenbereich möglich?</li>
<li style="padding-left: 30px;">Mit welchen Kosten ist der Wechsel verbunden, was muss ich beachten (ggf. neue SIM)?</li>
<li style="padding-left: 30px;">So wie ich das sehe sind die Tarife incl. Steuer, was ja für mich der relevante Preis ist, preislich parallel zu den Privatkundentarifen?</li>
</ul>
<p style="padding-left: 30px;">[...]</p>
<p>Darauf hin hatte ich die "Freude" auf meine per Mail gestellten Fragen zum Wechsel in den Geschäftskundenbereich einen Rückruf zu erhalten. Der sah dann so aus, dass mir lustlos das vorgelesen wurde, was ich auf der Webseite selbst nachlesen kann. Als ich dann meine Fragen aus der Mail angesprochen habe "musste man dann nochmal kurz reinschauen"...Muss nicht weiter kommentiert werden, oder?</p>
<p>Glücklicherweise wurde ich dann via BBM an Herr Thiel von <a href="http://www.telecomed.de/" target="_blank">Telecomed</a> verwiesen. Nach einem längeren und sehr netten Telefonat hat er bei mir einen so kompetenten Eindruck hinterlassen, dass ich meinen Vertrag bei ihm verlängert habe, als Privatkunde und mit Passport (130€ + 5€ Versand im Magenta Mobil M Friends). Ich für meinen Teil werde in Zukunft nicht mehr über die Telekom gehen, sondern mich direkt an ihn wenden.</p>Peter SchullerSeit dem offenen Brief ist inzwischen ja einige Zeit vergangen, tut mir leid, dass die Zusammenfassung jetzt erst kommt, ich bin früher leider nicht dazu gekommen... Zuerst möchte ich mich bei allen Unterstützern und Mitzeichnern bedanken, insbesondere für die Verbreitung: bb10qnx.de blackberrybase.net BBSC-Deutschland.de Sowie Ben Witt von bb10qnx.de für die Grafik zur Aktion: Fangen wir doch mal mit der Reaktion der Telekom an, außer bei Twitter fand sich da eher wenig, und das was auf Twitter kam war auch eher mau: @pzzz_de Wir wählen die Produkte entsprechend der Nachfrage bei den einzelnen Zielgruppen aus. ^lr Auf die weiteren Nachfragen kam dann schon keine Antwort mehr... Antworten habe ich dann am Ende sogar doch noch bekommen, da ich zufällig einen Geschäftskundenvertriebler getroffen habe, der mich aufgeklärt hat: Grundlegend hat die Telekom nur eine feste Anzahl an Geräten im Angebot, das setzt sich zusammen aus zentral festgelegten und einer kleinen Anzahl die das jeweilige Land angepasst an den Markt selbst auswählt. Für Deutschland ist das einmal der Geschäftskunden und einmal der Privatkundenzweig, ja die sind tatsächlich getrennt. Und zwar nicht nur, was das Angebot angeht, sondern auch was Logistik und Prozesse angeht. Die bisher getrennten Bereiche Vertrieb und Marketing befinden sich in der Zusammenführung, Geschäfts- und Privatkunden werden in Zukunft ggf. auch zusammengelegt, aber das steht noch fern am Horizont. Damit hat sich mein Hauptargument dann wohl erledigt, da für den Privatkundenvertrieb das Gerät tatsächlich noch einmal neu eingeführt werden müsste mit allen Kosten die dran hängen. Klingt bescheuert, ist es auch, aber gut, damit ist dann zumindest nachvollziehbar, wo die Probleme herkommen... Bei den Geschäftskunden war der Passport ursprünglich auch nicht geplant. Grund war da eine Kundenumfrage, die zu geringes Interesse signalisiert habe. Da hat sich das Blatt dann gewendet und es wurde ganz eilig doch noch ins Portfolio aufgenommen. Spannend ist auch, dass Vodafone auf die ersten 3 Monate in Deutschland den Passport wohl exklusiv hatte. Auch generell wurde mir in dem Gespräch bestätigt, dass die derzeit wohl den besseren Draht zu BlackBerry haben... Jetzt vielleicht noch einige Worte zu meiner persönlichen Lösung. Es wurde mir dann noch angeboten in den Geschäftskundenbereich zu wechseln. Die Tarife sind da weitestgehend analog zum Privatkundenbereich, allerdings hätte ich keinen Studentenvorteil mehr bekommen was dann für meine Spotify Option 10€ im Monat also über die Laufzeit ganze 240€ gemacht hätte. Mangels ersichtlicher Alternativen wandte ich mich dann mit einer Mail mit deutlich ausformulierten und abgesetzten Fragen nochmals an den Support: [...] Wäre rein prinzipiell nach der Vertragslaufzeit ein Wechsel zurück in den Privatkundenbereich möglich? Mit welchen Kosten ist der Wechsel verbunden, was muss ich beachten (ggf. neue SIM)? So wie ich das sehe sind die Tarife incl. Steuer, was ja für mich der relevante Preis ist, preislich parallel zu den Privatkundentarifen? [...] Darauf hin hatte ich die "Freude" auf meine per Mail gestellten Fragen zum Wechsel in den Geschäftskundenbereich einen Rückruf zu erhalten. Der sah dann so aus, dass mir lustlos das vorgelesen wurde, was ich auf der Webseite selbst nachlesen kann. Als ich dann meine Fragen aus der Mail angesprochen habe "musste man dann nochmal kurz reinschauen"...Muss nicht weiter kommentiert werden, oder? Glücklicherweise wurde ich dann via BBM an Herr Thiel von Telecomed verwiesen. Nach einem längeren und sehr netten Telefonat hat er bei mir einen so kompetenten Eindruck hinterlassen, dass ich meinen Vertrag bei ihm verlängert habe, als Privatkunde und mit Passport (130€ + 5€ Versand im Magenta Mobil M Friends). Ich für meinen Teil werde in Zukunft nicht mehr über die Telekom gehen, sondern mich direkt an ihn wenden.Offener Brief an den Vorstand der Telekom2015-05-20T19:37:52+02:002015-05-20T19:37:52+02:00http://localhost:4000/post/Offener%20Brief%20an%20den%20Vorstand%20der%20Telekom<p>Sehr geehrte Damen und Herren,</p>
<p>heute möchte ich mich mit einer Frage an Sie wenden, die Ihnen vielleicht ungewöhnlich erscheinen mag. Ich würde sehr gerne Ihre Strategie und Ihre Vertriebspolitik verstehen.</p>
<p>Konkret geht es dabei um einen simplen Vertragsabschluss bzw. dessen Verlängerung mit einem Endgerät, dass Sie grundsätzlich auch vertreiben - allerdings mit einer wesentlichen Einschränkung, nämlich nur für Geschäftskunden.</p>
<p>Dabei handelt es sich um das innovative <a href="http://de.blackberry.com/smartphones/blackberry-passport.html?LID=de:bb:devices:blackberrypassport&LPOS=de:bb:devices" target="_blank">BlackBerry Passport</a>, welches etliche Alleinstellungsmerkmale auf sich vereint und durch sein außergewöhnliches Format polarisiert, entweder man liebt es oder man hasst es.</p>
<p>Insbesondere möchte ich dabei das exzellente Display sowie die touchfähige Tastatur hervorheben, die kein anderes Smartphone auch nur im Ansatz vergleichbar bieten können, auch nicht die von Ihnen für Privatkunden angebotenen <a href="http://de.blackberry.com/smartphones/blackberry-classic.html?LID=de:bb:devices:blackberryclassic:pre-order&LPOS=de:bb:devices" target="_blank">BlackBerry Classic</a> und <a href="http://de.blackberry.com/smartphones/blackberry-leap.html?LID=de:bb:devices:blackberryleap:pre-register&LPOS=de:bb:devices" target="_blank">BlackBerry Leap</a>.</p>
<p>Diese Entscheidung ist mir leider nicht begreiflich, das Gerät ist bei Ihnen bereits gelistet, eingeführt und lieferbar, damit sollten doch alle relevanten Schritte und vor allem Kostenfaktoren die dem Vertrieb eines Geräts entgegenstehen bereits angefallen sein, weshalb wird es dennoch nicht für Privatkunden angeboten?</p>
<p>Damit werden die Privatkunden von Ihnen vor folgende Optionen gestellt:</p>
<ul>
<li>den separaten Kauf von Endgerät und Vertragsabschluss</li>
<li>den Vertragsabschluss über einen Zwischenhändler, welcher das Endgerät anbietet</li>
<li>den Wechsel zu einem anderen Provider</li>
</ul>
<p>Die erste Option ist dabei für die Kunden schon rein aus finanzieller Sicht eine schlechte Option, einer finanziellen Einsparung von 10€ im Monat, also auf die Laufzeit gesehen 240€ steht ein Endgerätepreis von rund 500€ gegenüber. Damit ergibt sich ein Preis von 260€ für ein Endgerät welches Sie Ihren Geschäftskunden bereits im günstigsten Flatratetarif (Magenta Mobil S) bereits für 127,70€ netto also rund 150€ brutto anbieten.</p>
<p>Die zweite Option klingt rein prinzipiell verlockend, birgt aber im Supportfall das Risiko dass die Verantwortung von einem Helpdesk zum nächsten und wieder zurück geschoben wird und der Kunde als Pingpongball hilflos in der Mitte steht.</p>
<p>Damit bleibt dem Kunden nur noch die letzte Option, der Wechsel zur Konkurrenz die das Gerät auch für Privatkunden anbietet. Namentlich wäre das Vodafone, die für den äquivalenten Tarif Smart L zwar 4€ im Monat mehr verlangt aber eben auch das Passport für 100€ dabei gibt. Das wäre sicherlich nicht in Ihrem Interesse da Sie den Kunden damit wirksam verprellt hätten, zumindest für die 24 Monate, die er dann bei der Konkurrenz an einen Vertrag gebunden ist.<br />Abgesehen davon fragt der Privatkunde sich sicherlich auch, ob er Ihnen weniger wert ist als ein Geschäftskunde und ob er dann in Zukunft überhaupt wiederkommen soll.</p>
<p>Konkret birgt dieses Vorgehen aus meiner Sicht damit folgende Nachteile für Sie:</p>
<ul>
<li>durch eine geringere Absatzmenge schlagen die für die Einführung bereits aufgewendeten Kosten stärker auf den Gewinn pro Gerät durch</li>
<li>effektiv verprellen Sie alle die Privatkunden, denen das Endgerät wichtiger ist als der Provider</li>
</ul>
<p>Ich habe das Thema bereits in einigen Kreisen diskutiert, von Abends in der Kneipe beim Bier über die BBM Gruppe bis hin zu Kommilitonen die BWL studieren - aber eine auch nur Ansatzweise verständliche Erklärung für dieses Vorgehen konnte mir niemand nennen. Es wäre schön, wenn Sie dazu Stellung beziehen könnten.</p>
<p>Mit freundlichen Grüßen,</p>
<p>Peter Schuller</p>
<p>Mitzeichner:</p>
<p>Helge Grupe, Frédéric Heuper, Jörg Hub und Peter Viefhues</p>
<p>An die Community: Ihr fühlt euch von der Frage auch angesprochen, wollt darüber diskutieren oder uns unterstützen? Unter Twitter veröffentlichen wir ebenfalls alle Neuigkeiten zu diesem offenen Brief unter dem Hashtag <a href="https://twitter.com/hashtag/NoMagentaBerry?src=hash" target="_blank">#NoMagentaBerry</a></p>Peter SchullerSehr geehrte Damen und Herren, heute möchte ich mich mit einer Frage an Sie wenden, die Ihnen vielleicht ungewöhnlich erscheinen mag. Ich würde sehr gerne Ihre Strategie und Ihre Vertriebspolitik verstehen. Konkret geht es dabei um einen simplen Vertragsabschluss bzw. dessen Verlängerung mit einem Endgerät, dass Sie grundsätzlich auch vertreiben - allerdings mit einer wesentlichen Einschränkung, nämlich nur für Geschäftskunden. Dabei handelt es sich um das innovative BlackBerry Passport, welches etliche Alleinstellungsmerkmale auf sich vereint und durch sein außergewöhnliches Format polarisiert, entweder man liebt es oder man hasst es. Insbesondere möchte ich dabei das exzellente Display sowie die touchfähige Tastatur hervorheben, die kein anderes Smartphone auch nur im Ansatz vergleichbar bieten können, auch nicht die von Ihnen für Privatkunden angebotenen BlackBerry Classic und BlackBerry Leap. Diese Entscheidung ist mir leider nicht begreiflich, das Gerät ist bei Ihnen bereits gelistet, eingeführt und lieferbar, damit sollten doch alle relevanten Schritte und vor allem Kostenfaktoren die dem Vertrieb eines Geräts entgegenstehen bereits angefallen sein, weshalb wird es dennoch nicht für Privatkunden angeboten? Damit werden die Privatkunden von Ihnen vor folgende Optionen gestellt: den separaten Kauf von Endgerät und Vertragsabschluss den Vertragsabschluss über einen Zwischenhändler, welcher das Endgerät anbietet den Wechsel zu einem anderen Provider Die erste Option ist dabei für die Kunden schon rein aus finanzieller Sicht eine schlechte Option, einer finanziellen Einsparung von 10€ im Monat, also auf die Laufzeit gesehen 240€ steht ein Endgerätepreis von rund 500€ gegenüber. Damit ergibt sich ein Preis von 260€ für ein Endgerät welches Sie Ihren Geschäftskunden bereits im günstigsten Flatratetarif (Magenta Mobil S) bereits für 127,70€ netto also rund 150€ brutto anbieten. Die zweite Option klingt rein prinzipiell verlockend, birgt aber im Supportfall das Risiko dass die Verantwortung von einem Helpdesk zum nächsten und wieder zurück geschoben wird und der Kunde als Pingpongball hilflos in der Mitte steht. Damit bleibt dem Kunden nur noch die letzte Option, der Wechsel zur Konkurrenz die das Gerät auch für Privatkunden anbietet. Namentlich wäre das Vodafone, die für den äquivalenten Tarif Smart L zwar 4€ im Monat mehr verlangt aber eben auch das Passport für 100€ dabei gibt. Das wäre sicherlich nicht in Ihrem Interesse da Sie den Kunden damit wirksam verprellt hätten, zumindest für die 24 Monate, die er dann bei der Konkurrenz an einen Vertrag gebunden ist.Abgesehen davon fragt der Privatkunde sich sicherlich auch, ob er Ihnen weniger wert ist als ein Geschäftskunde und ob er dann in Zukunft überhaupt wiederkommen soll. Konkret birgt dieses Vorgehen aus meiner Sicht damit folgende Nachteile für Sie: durch eine geringere Absatzmenge schlagen die für die Einführung bereits aufgewendeten Kosten stärker auf den Gewinn pro Gerät durch effektiv verprellen Sie alle die Privatkunden, denen das Endgerät wichtiger ist als der Provider Ich habe das Thema bereits in einigen Kreisen diskutiert, von Abends in der Kneipe beim Bier über die BBM Gruppe bis hin zu Kommilitonen die BWL studieren - aber eine auch nur Ansatzweise verständliche Erklärung für dieses Vorgehen konnte mir niemand nennen. Es wäre schön, wenn Sie dazu Stellung beziehen könnten. Mit freundlichen Grüßen, Peter Schuller Mitzeichner: Helge Grupe, Frédéric Heuper, Jörg Hub und Peter Viefhues An die Community: Ihr fühlt euch von der Frage auch angesprochen, wollt darüber diskutieren oder uns unterstützen? Unter Twitter veröffentlichen wir ebenfalls alle Neuigkeiten zu diesem offenen Brief unter dem Hashtag #NoMagentaBerryThe BuildBotStatus project - short story on the project and how it happened2015-05-19T23:54:47+02:002015-05-19T23:54:47+02:00http://localhost:4000/post/The%20BuildBotStatus%20project%20-%20short%20story%20on%20the%20project%20and%20how%20it%20happened<p>In this new category I will post on the progress on the <a href="https://github.com/pzzz/BuildBotStatus" target="_blank">BuildBot Status BlackBerry 10 App </a>or closely related Topics. As the software development community is international I'll keep all those posts in English language.</p>
<p>This project was never really planned. For about half a year or longer I wanted to start learning how to develop BlackBerry apps and had already the SDK set up. But I never had the time or right motivation to do so. Last week after some beer I had realized that the Buildbot webinterface was not so great in a mobile browser and as it provides a simple <a href="http://buildbot.buildbot.net/json/help" target="_blank">JSON API</a> one could built a simple app.</p>
<p>So I started looking at code samples and creating a first prototype. After two evenings the basics were working and I got first insights in the structure of a BlackBerry app. But without any knowledge of C++, Qt or Qml the code got really ugly and so I decided to release it on <a href="https://github.com/pzzz/BuildBotStatus" target="_blank">github</a> as a sample on how not to do it and slowly do incremental improvements on it.</p>
<p>Further detailled information can be found in the <a href="https://github.com/pzzz/BuildBotStatus/blob/master/README.md" target="_blank">Readme of the github repository</a>.</p>
<p>A few days later I showed the working prototype to a fellow student and his first comment was that one should never use HTTP Basic Auth as it sends passwords in clear text. Of course he is right with that point, but an exception should be made when using a SSL encrypted connection.</p>
<p>For simplicity my private buildbot is protected exactly this way, it is running only on a localhost port and is proxied by an Apache via an HTTPS connection. This way it is not only the <a href="https://httpd.apache.org/docs/2.2/mod/mod_auth_digest.html" target="_blank">recommended</a> solution, it is also the most simple and effective way to hide it completely from public access (always remember <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/KISS_principle" target="_blank">KISS</a> ;) ).</p>
<p>Therefore when I implement HTTP Basic Auth in my client, it will only be usable on HTTPS connections.</p>Peter SchullerIn this new category I will post on the progress on the BuildBot Status BlackBerry 10 App or closely related Topics. As the software development community is international I'll keep all those posts in English language. This project was never really planned. For about half a year or longer I wanted to start learning how to develop BlackBerry apps and had already the SDK set up. But I never had the time or right motivation to do so. Last week after some beer I had realized that the Buildbot webinterface was not so great in a mobile browser and as it provides a simple JSON API one could built a simple app. So I started looking at code samples and creating a first prototype. After two evenings the basics were working and I got first insights in the structure of a BlackBerry app. But without any knowledge of C++, Qt or Qml the code got really ugly and so I decided to release it on github as a sample on how not to do it and slowly do incremental improvements on it. Further detailled information can be found in the Readme of the github repository. A few days later I showed the working prototype to a fellow student and his first comment was that one should never use HTTP Basic Auth as it sends passwords in clear text. Of course he is right with that point, but an exception should be made when using a SSL encrypted connection. For simplicity my private buildbot is protected exactly this way, it is running only on a localhost port and is proxied by an Apache via an HTTPS connection. This way it is not only the recommended solution, it is also the most simple and effective way to hide it completely from public access (always remember KISS ;) ). Therefore when I implement HTTP Basic Auth in my client, it will only be usable on HTTPS connections.HTTP Statuscodes in Theorie und Praxis am Beispiel von Freenet2015-05-16T00:05:08+02:002015-05-16T00:05:08+02:00http://localhost:4000/post/HTTP%20Statuscodes%20in%20Theorie%20und%20Praxis%20am%20Beispiel%20von%20Freenet<p>Ich bin heute über eine interessante Verwendungsweise der HTTP Statuscodes gestolpert. Diese sind ja im Rahmen des HTTP Standards <a href="https://www.ietf.org/rfc/rfc2616.txt" target="_blank">RFC 2616</a> auch standardisiert worden.</p>
<p>Fragt also jemand eine Ressource an, die von der angefragten URL auf eine andere URL verschoben wurde, ist es also legitim mit einem HTTP 301 Moved Permanently zu antworten. Genau das tut Freenet, wenn man eine beliebige Ressource unter <a href="http://freenet.de" target="_blank">http://freenet.de</a> anfragt, weitergeleitet wird zum angefragten Pfad auf dem Server <a href="http://www.freenet.de" target="_blank">http://www.freenet.de</a>.</p>
<pre class="nb-console">$ curl http://freenet.de/whatever -v<br />> GET /whatever HTTP/1.1<br />> User-Agent: curl/7.26.0<br />> Host: freenet.de<br />> Accept: */*<br />><br />< HTTP/1.1 301 Moved Permanently<br />< Access-Control-Allow-Origin: http://www.freenet.de<br />< X-UA-Compatible: IE=edge<br />< Location: http://www.freenet.de/whatever<br />< Vary: Accept-Encoding<br />< Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1<br />< Content-Length: 298<br />< Accept-Ranges: bytes<br />< Connection: keep-alive<br /><<br /><!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN"><br /><html><head><br /><title>301 Moved Permanently</title><br /></head><body><br /><h1>Moved Permanently</h1><br /><p>The document has moved <a href="http://www.freenet.de/whatever">here</a>.</p><br /><hr><br /><address>Apache Server at freenet.de Port 80</address><br /></body></html></pre>
<p>Soweit so gut. Folgt man der Weiterleitung kommt, soweit auch noch legitim, die nächste Weiterleitung. Diesmal pfadrelativ auf <span style="text-decoration: underline;">/index.html</span>, wobei aber der GET Parameter <span style="text-decoration: underline;">notfound</span> mit der angefragten URL belegt wird.</p>
<pre class="nb-console">$ curl http://www.freenet.de/whatever -v<br />> GET /whatever HTTP/1.1<br />> User-Agent: curl/7.26.0<br />> Host: www.freenet.de<br />> Accept: */*<br />><br />< HTTP/1.1 301 Moved Permanently<br />< Access-Control-Allow-Origin: http://www.freenet.de<br />< X-UA-Compatible: IE=edge<br />< Set-Cookie: JSESSIONID=0CCBCF62520AF3397CB4F84F7AD4D633.CAE3TC2; Path=/freenet<br />/; HttpOnly<br />< Location: /index.html?notfound=http%253A%252F%252Fwww.freenet.de%252Fwhatever<br />< Set-Cookie: frn075ucp="{\"profile\":{\"weatherHistory\":[],\"financeHistory\":<br />[],\"profileData\":{\"ic\":\"\",\"hs\":\"1\",\"wss\":\"622\",\"1\":\"2\",\"ts\":<br />\"super\",\"c\":\"134-238-220-214-59-94-88-94\",\"bs\":\"ALL\"}}}"; Version=1; D<br />omain=.md.de; Max-Age=5184000; Expires=Tue, 14-Jul-2015 20:56:09 GMT; Path=/<br />< Vary: Accept-Encoding<br />< Content-Type: text/plain; charset=UTF-8<br />< Content-Length: 0<br />< Accept-Ranges: bytes<br />< Connection: keep-alive<br /><</pre>
<p>Das klingt nicht nur komisch, sondern ist es auch, denn es führt wie erwartet auf die Startseite von Freenet, mit dem kleinen Hinweis:</p>
<p style="padding-left: 30px;">Diese Seite konnte leider nicht gefunden werden.<br />http://www.freenet.de/whatever<br />Bitte wählen Sie ein anderes Thema aus diesem Bereich.</p>
<p>Gab es nicht für genau den Zweck mal einen eigenen Statuscode? Ja, da war was, ein kurzer Blick in den RFC 2616, genauer gesagt Abschnitt 10.4.5 fördert folgendes zu Tage:</p>
<p style="padding-left: 30px;">404 Not Found</p>
<p style="padding-left: 30px;">The server has not found anything matching the Request-URI. No<br /> indication is given of whether the condition is temporary or<br /> permanent. The 410 (Gone) status code SHOULD be used if the server<br /> knows, through some internally configurable mechanism, that an old<br /> resource is permanently unavailable and has no forwarding address.<br /> This status code is commonly used when the server does not wish to<br /> reveal exactly why the request has been refused, or when no other<br /> response is applicable.</p>
<p>Richtig, der gute alte 404er...kleiner Praxistipp, wie die Theorie in der Praxis umzusetzen ist, z.B. bei <a href="http://httpd.apache.org/docs/2.4/custom-error.html" target="_blank">Apache</a>:</p>
<pre class="nb-console">ErrorDocument 404 /errors/not_found.html</pre>
<p>Mit den Servervariablen kann man dann sogar auf die Anfrage des Nutzers reagieren...</p>
<p>Zugegeben, beim Aufruf mit dem Browser macht das keinen Unterschied, wenn aber ein Client automatisiert einen Link auf der Suche nach einer bestimmten Ressource öffnet wäre der korrekte Statuscode dann doch hilfreich...</p>Peter SchullerIch bin heute über eine interessante Verwendungsweise der HTTP Statuscodes gestolpert. Diese sind ja im Rahmen des HTTP Standards RFC 2616 auch standardisiert worden. Fragt also jemand eine Ressource an, die von der angefragten URL auf eine andere URL verschoben wurde, ist es also legitim mit einem HTTP 301 Moved Permanently zu antworten. Genau das tut Freenet, wenn man eine beliebige Ressource unter http://freenet.de anfragt, weitergeleitet wird zum angefragten Pfad auf dem Server http://www.freenet.de. $ curl http://freenet.de/whatever -v> GET /whatever HTTP/1.1> User-Agent: curl/7.26.0> Host: freenet.de> Accept: */*>< HTTP/1.1 301 Moved Permanently< Access-Control-Allow-Origin: http://www.freenet.de< X-UA-Compatible: IE=edge< Location: http://www.freenet.de/whatever< Vary: Accept-Encoding< Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1< Content-Length: 298< Accept-Ranges: bytes< Connection: keep-alive<<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN"><html><head><title>301 Moved Permanently</title></head><body><h1>Moved Permanently</h1><p>The document has moved <a href="http://www.freenet.de/whatever">here</a>.</p><hr><address>Apache Server at freenet.de Port 80</address></body></html> Soweit so gut. Folgt man der Weiterleitung kommt, soweit auch noch legitim, die nächste Weiterleitung. Diesmal pfadrelativ auf /index.html, wobei aber der GET Parameter notfound mit der angefragten URL belegt wird. $ curl http://www.freenet.de/whatever -v> GET /whatever HTTP/1.1> User-Agent: curl/7.26.0> Host: www.freenet.de> Accept: */*>< HTTP/1.1 301 Moved Permanently< Access-Control-Allow-Origin: http://www.freenet.de< X-UA-Compatible: IE=edge< Set-Cookie: JSESSIONID=0CCBCF62520AF3397CB4F84F7AD4D633.CAE3TC2; Path=/freenet/; HttpOnly< Location: /index.html?notfound=http%253A%252F%252Fwww.freenet.de%252Fwhatever< Set-Cookie: frn075ucp="{\"profile\":{\"weatherHistory\":[],\"financeHistory\":[],\"profileData\":{\"ic\":\"\",\"hs\":\"1\",\"wss\":\"622\",\"1\":\"2\",\"ts\":\"super\",\"c\":\"134-238-220-214-59-94-88-94\",\"bs\":\"ALL\"}}}"; Version=1; Domain=.md.de; Max-Age=5184000; Expires=Tue, 14-Jul-2015 20:56:09 GMT; Path=/< Vary: Accept-Encoding< Content-Type: text/plain; charset=UTF-8< Content-Length: 0< Accept-Ranges: bytes< Connection: keep-alive< Das klingt nicht nur komisch, sondern ist es auch, denn es führt wie erwartet auf die Startseite von Freenet, mit dem kleinen Hinweis: Diese Seite konnte leider nicht gefunden werden.http://www.freenet.de/whateverBitte wählen Sie ein anderes Thema aus diesem Bereich. Gab es nicht für genau den Zweck mal einen eigenen Statuscode? Ja, da war was, ein kurzer Blick in den RFC 2616, genauer gesagt Abschnitt 10.4.5 fördert folgendes zu Tage: 404 Not Found The server has not found anything matching the Request-URI. No indication is given of whether the condition is temporary or permanent. The 410 (Gone) status code SHOULD be used if the server knows, through some internally configurable mechanism, that an old resource is permanently unavailable and has no forwarding address. This status code is commonly used when the server does not wish to reveal exactly why the request has been refused, or when no other response is applicable. Richtig, der gute alte 404er...kleiner Praxistipp, wie die Theorie in der Praxis umzusetzen ist, z.B. bei Apache: ErrorDocument 404 /errors/not_found.html Mit den Servervariablen kann man dann sogar auf die Anfrage des Nutzers reagieren... Zugegeben, beim Aufruf mit dem Browser macht das keinen Unterschied, wenn aber ein Client automatisiert einen Link auf der Suche nach einer bestimmten Ressource öffnet wäre der korrekte Statuscode dann doch hilfreich...Störung der BlackBerry Dienste bei der Telekom2015-03-25T22:03:29+01:002015-03-25T22:03:29+01:00http://localhost:4000/post/St%C3%B6rung%20der%20BlackBerry%20Dienste%20bei%20der%20Telekom<p>Wie mir soeben seitens der Hotline bestätigt wurde, liegt bei der Telekom aktuell eine Störung der BlackBerry Dienste vor, welche aber bereits bearbeitet wird und laut Aussage der Hotline im Laufe des morgigen Vormittags behoben sein sollte.</p>
<p>Dazu an dieser Stelle vielleicht noch etwas Offtopic, über das ich in dem Zusammenhang gestolpert bin, bzw. anhand dessen mir die Störung überhaupt erst aufgefallen ist:</p>
<p>Auch wenn das in Zeiten von BlackBerry 10 erst einmal weniger kritisch erscheint, da ja "nur" BES und BBM betroffen sind, offenbart sich hier eine andere Schwachstelle im Gesamtkonzept. Scheinbar prüft der BlackBerry anhand der Dienste, ob ein Wlan Internetverbindung hat. Wenn nicht wird es als eingeschränkte Verbindung eingestuft und sämtlicher Traffic geht weiterhin über die mobile Datenverbindung.</p>
<p>Update: Scheint sich um eine kurzzeitige Störung gehandelt zu haben, bei mir geht wieder alles, wird inzwischen in den üblichen Foren bereits diskutiert: <a href="http://www.blackberrybase.net/os10-uebergreifend-807/eingeschraenkte-wifi-verbindung-126217/" target="_blank">http://www.blackberrybase.net/os10-uebergreifend-807/eingeschraenkte-wifi-verbindung-126217/</a></p>Peter SchullerWie mir soeben seitens der Hotline bestätigt wurde, liegt bei der Telekom aktuell eine Störung der BlackBerry Dienste vor, welche aber bereits bearbeitet wird und laut Aussage der Hotline im Laufe des morgigen Vormittags behoben sein sollte. Dazu an dieser Stelle vielleicht noch etwas Offtopic, über das ich in dem Zusammenhang gestolpert bin, bzw. anhand dessen mir die Störung überhaupt erst aufgefallen ist: Auch wenn das in Zeiten von BlackBerry 10 erst einmal weniger kritisch erscheint, da ja "nur" BES und BBM betroffen sind, offenbart sich hier eine andere Schwachstelle im Gesamtkonzept. Scheinbar prüft der BlackBerry anhand der Dienste, ob ein Wlan Internetverbindung hat. Wenn nicht wird es als eingeschränkte Verbindung eingestuft und sämtlicher Traffic geht weiterhin über die mobile Datenverbindung. Update: Scheint sich um eine kurzzeitige Störung gehandelt zu haben, bei mir geht wieder alles, wird inzwischen in den üblichen Foren bereits diskutiert: http://www.blackberrybase.net/os10-uebergreifend-807/eingeschraenkte-wifi-verbindung-126217/Linksammlung zum Upgrade von Debian Squeeze auf Debian Wheezy2015-03-05T00:44:20+01:002015-03-05T00:44:20+01:00http://localhost:4000/post/Linksammlung%20zum%20Upgrade%20von%20Debian%20Squeeze%20auf%20Debian%20Wheezy<p>So, endlich habe ich mir mal die Zeit genommen, meinen letzten Debian Squeeze (6) Server auf Debian Wheezy (7) zu heben...das Vorgehen mit Fokus auf die aufgetretenen Probleme findet sich hier in Form kommentierter Links dokumentiert.</p>
<p>Erster Schritt ist natürlich um im Zweifelsfall ein Rollback machen zu können ein vollständiges Backup:</p>
<pre class="nb-console">tar -zcvpf /var/backups/full_yymmdd.tar.gz --directory=/ --exclude=proc --exclude=sys --exclude=dev/pts --exclude=var/backups .</pre>
<p>Dieses sollte natürlich extern gesichert werden, die einfachste Variante ist scp</p>
<pre class="nb-console"> scp /var/backups/full_yymmdd.tar.gz user@target:full_yymmdd.tar.gz</pre>
<p>Das weitere Vorgehen ist im folgenden Link sehr gut dokumentiert. Für mittels KVM virtualisierte Server fallen die Schritte drei und vier natürlich weg, da diese den Kernel des Hosts mit benutzen.</p>
<p><a href="http://www.sysadminslife.com/linux/howto-upgrade-debian-6-squeeze-zu-debian-7-wheezy/">http://www.sysadminslife.com/linux/howto-upgrade-debian-6-squeeze-zu-debian-7-wheezy/</a> (Stand 05.03.15 13:20)</p>
<p>Beim Update wird sysklogd deinstalliert und das syslog bleibt leer. Also muss man entweder diesen im Anschluss wieder installieren oder direkt den Wechsel auf rsyslog machen, der seit Debian Wheezy als Default eingesetzt ist.</p>
<p><a href="http://thingybob.de/2013/digital/linux/kein-syslog-mehr-nach-update-auf-debian-wheezy/">http://thingybob.de/2013/digital/linux/kein-syslog-mehr-nach-update-auf-debian-wheezy/</a> (Stand 05.03.15 13:20)</p>
<p>Unter anderem wird PHP geupdated, bei Verwendung der Version aus den offizielen Repos von 5.3 auf 5.4. Wer suhosin einsetzt stellt dann fest, dass dieser Mod nicht mit 5.4 kompatibel ist und deinstalliert wurde. Die Konfigurationsdateien sind aber noch vorhanden und verursachen Fehlermeldungen. Daher sollten diese entfernt werden.</p>
<p><a href="http://blog.strubbl.de/php5-suhosin-nach-dist-upgrade-von-debian-squeeze-auf-wheezy/">http://blog.strubbl.de/php5-suhosin-nach-dist-upgrade-von-debian-squeeze-auf-wheezy/ </a>(Stand 05.03.15 13:20)</p>
<p>Durch das Update von Python versagen auch die vorher angelegten Sandboxes ihren Dienst - hier hilft einfaches neu anlegen.</p>
<p><a href="http://stackoverflow.com/questions/13194308/importerror-cannot-import-name-urandom">http://stackoverflow.com/questions/13194308/importerror-cannot-import-name-urandom</a> (Stand 05.03.15 13:20)</p>
<p>Ansonsten gibt es die üblichen Späßen mit im Rahmen des Updates geänderten Konfigurationsdateien (z.B. ntpd hört auf die öffentliche IP) oder eben nicht geänderten Konfigurationsdateien (z.B. wurde bei Dovecot die Struktur teilweise geändert) fehlenden Paketen (z.B. dovecot-mysql) oder Paketen die man nicht wirklich braucht (z.B. samba, xinetd). Also sollte man ein Auge darauf haben, was alles deinstalliert bzw. installiert wird und ggf. nacharbeiten. Ansonsten bietet sich zum Schluss eine Checkliste an, um zu prüfen, ob die Dienste wieder so laufen, wie das gewünscht ist. In meinem Fall waren folgende Punkte drauf:</p>
<ul>
<li>Nur die Benötigten Ports offen?</li>
<li>Nur die benötigten Dienste laufen?</li>
<li>Webseiten sind erreichbar?</li>
<li>Mails versenden & empfangen geht intern wie extern?</li>
<li>Mails können abgerufen werden?</li>
<li>Buildbot Master und Slave laufen?</li>
<li>Alle Datenbanken intakt?</li>
<li>Crontabs vollständig?</li>
<li>Backups incl. Replizierung laufen?</li>
</ul>Peter SchullerSo, endlich habe ich mir mal die Zeit genommen, meinen letzten Debian Squeeze (6) Server auf Debian Wheezy (7) zu heben...das Vorgehen mit Fokus auf die aufgetretenen Probleme findet sich hier in Form kommentierter Links dokumentiert. Erster Schritt ist natürlich um im Zweifelsfall ein Rollback machen zu können ein vollständiges Backup: tar -zcvpf /var/backups/full_yymmdd.tar.gz --directory=/ --exclude=proc --exclude=sys --exclude=dev/pts --exclude=var/backups . Dieses sollte natürlich extern gesichert werden, die einfachste Variante ist scp scp /var/backups/full_yymmdd.tar.gz user@target:full_yymmdd.tar.gz Das weitere Vorgehen ist im folgenden Link sehr gut dokumentiert. Für mittels KVM virtualisierte Server fallen die Schritte drei und vier natürlich weg, da diese den Kernel des Hosts mit benutzen. http://www.sysadminslife.com/linux/howto-upgrade-debian-6-squeeze-zu-debian-7-wheezy/ (Stand 05.03.15 13:20) Beim Update wird sysklogd deinstalliert und das syslog bleibt leer. Also muss man entweder diesen im Anschluss wieder installieren oder direkt den Wechsel auf rsyslog machen, der seit Debian Wheezy als Default eingesetzt ist. http://thingybob.de/2013/digital/linux/kein-syslog-mehr-nach-update-auf-debian-wheezy/ (Stand 05.03.15 13:20) Unter anderem wird PHP geupdated, bei Verwendung der Version aus den offizielen Repos von 5.3 auf 5.4. Wer suhosin einsetzt stellt dann fest, dass dieser Mod nicht mit 5.4 kompatibel ist und deinstalliert wurde. Die Konfigurationsdateien sind aber noch vorhanden und verursachen Fehlermeldungen. Daher sollten diese entfernt werden. http://blog.strubbl.de/php5-suhosin-nach-dist-upgrade-von-debian-squeeze-auf-wheezy/ (Stand 05.03.15 13:20) Durch das Update von Python versagen auch die vorher angelegten Sandboxes ihren Dienst - hier hilft einfaches neu anlegen. http://stackoverflow.com/questions/13194308/importerror-cannot-import-name-urandom (Stand 05.03.15 13:20) Ansonsten gibt es die üblichen Späßen mit im Rahmen des Updates geänderten Konfigurationsdateien (z.B. ntpd hört auf die öffentliche IP) oder eben nicht geänderten Konfigurationsdateien (z.B. wurde bei Dovecot die Struktur teilweise geändert) fehlenden Paketen (z.B. dovecot-mysql) oder Paketen die man nicht wirklich braucht (z.B. samba, xinetd). Also sollte man ein Auge darauf haben, was alles deinstalliert bzw. installiert wird und ggf. nacharbeiten. Ansonsten bietet sich zum Schluss eine Checkliste an, um zu prüfen, ob die Dienste wieder so laufen, wie das gewünscht ist. In meinem Fall waren folgende Punkte drauf: Nur die Benötigten Ports offen? Nur die benötigten Dienste laufen? Webseiten sind erreichbar? Mails versenden & empfangen geht intern wie extern? Mails können abgerufen werden? Buildbot Master und Slave laufen? Alle Datenbanken intakt? Crontabs vollständig? Backups incl. Replizierung laufen?Telekom wtf?2015-02-24T17:37:40+01:002015-02-24T17:37:40+01:00http://localhost:4000/post/Telekom%20wtf<p>Bald brauche ich wohl eine eigene Kategorie zu meiner allerliebsten Telekom...</p>
<p>Nachdem <a href="/post/die-telekom-und-blackberry-das-n%C3%A4chste-kapitel/" target="_blank">zuletzt alles gut aussah</a> und ja der Februar sich dem Ende neigt dachte ich mir heute ich schaue mal in den Onlineshop. Doch weder in den Vorankündigungen noch unter den verfügbaren Geräten tauchte der BlackBerry Passport auf. In der Stadt habe ich also mal spontan den örtlichen lila Laden aufgesucht und nachgefragt. Die Reaktion war offensichtliche Verwirrung verbunden mit der Nachfrage was für ein Gerät genau ich suche, einem Blick ins Lager und der Auskunft man wisse nicht, dass so ein Gerät kommen solle...</p>
<p>Also in der Bahn mal wieder dem Lieblingszeitvertreib nachgegangen und mit der Hotline telefoniert. Nach mehrmaligem Nachfragen und Gesprächsunterbrechungen der Gegenseite zur Konsultation von Kollegen war die Antwort, es hätte sich um einen Anzeigefehler gehandelt, der inzwischen behoben sei, das Gerät käme nur für Geschäftskunden. Ob und wann könne man noch nicht sagen, so eine Vorankündigung hieße da ja nichts...</p>
<p>Dass eine Registrierung zur Benachrichtigung bei Verfügbarkeit möglich war führte zu Erstaunen und dem üblichen "Da wissen wir nichts drüber, schreiben sie uns doch eine Mail". Schade nur, dass ich die Bestätigunsmail meiner Registrierung gelöscht habe, jetzt könnte ich die gebrauchen...</p>
<p>Fazit: Telekom wtf? Weiß bei euch eigentlich irgendwer, was er tut? Falls ja hat derjenige jedenfalls noch nie etwas von Kommunikationspolitik gehört...</p>
<p><strong>Update 27.02.15 01:00</strong>:</p>
<p>Da ich ein Gewerbe angemeldet habe und das Passport für Geschäftskunden nach wie vor in Vorankündigung ist habe ich nochmals angerufen um abzuklären, ob ich im Rahmen meiner VVL zum Geschäftskundentarif wechseln kann und so an das PassPort komme. Die Dame am anderen Ende erst erstaunt, dann mit Prüfung der Unterlagen: Auf der Homepage steht es so nicht, aber das PassPort ist intern für KW10 auch für Privatkunden angekündigt, ich solle Mitte nächster Woche nochmals anrufen...</p>
<p>Also was jetzt? Hüh, Hott, Hüh und dann doch wieder Hott? Nächste Woche sollten wir mehr wissen...</p>Peter SchullerBald brauche ich wohl eine eigene Kategorie zu meiner allerliebsten Telekom... Nachdem zuletzt alles gut aussah und ja der Februar sich dem Ende neigt dachte ich mir heute ich schaue mal in den Onlineshop. Doch weder in den Vorankündigungen noch unter den verfügbaren Geräten tauchte der BlackBerry Passport auf. In der Stadt habe ich also mal spontan den örtlichen lila Laden aufgesucht und nachgefragt. Die Reaktion war offensichtliche Verwirrung verbunden mit der Nachfrage was für ein Gerät genau ich suche, einem Blick ins Lager und der Auskunft man wisse nicht, dass so ein Gerät kommen solle... Also in der Bahn mal wieder dem Lieblingszeitvertreib nachgegangen und mit der Hotline telefoniert. Nach mehrmaligem Nachfragen und Gesprächsunterbrechungen der Gegenseite zur Konsultation von Kollegen war die Antwort, es hätte sich um einen Anzeigefehler gehandelt, der inzwischen behoben sei, das Gerät käme nur für Geschäftskunden. Ob und wann könne man noch nicht sagen, so eine Vorankündigung hieße da ja nichts... Dass eine Registrierung zur Benachrichtigung bei Verfügbarkeit möglich war führte zu Erstaunen und dem üblichen "Da wissen wir nichts drüber, schreiben sie uns doch eine Mail". Schade nur, dass ich die Bestätigunsmail meiner Registrierung gelöscht habe, jetzt könnte ich die gebrauchen... Fazit: Telekom wtf? Weiß bei euch eigentlich irgendwer, was er tut? Falls ja hat derjenige jedenfalls noch nie etwas von Kommunikationspolitik gehört... Update 27.02.15 01:00: Da ich ein Gewerbe angemeldet habe und das Passport für Geschäftskunden nach wie vor in Vorankündigung ist habe ich nochmals angerufen um abzuklären, ob ich im Rahmen meiner VVL zum Geschäftskundentarif wechseln kann und so an das PassPort komme. Die Dame am anderen Ende erst erstaunt, dann mit Prüfung der Unterlagen: Auf der Homepage steht es so nicht, aber das PassPort ist intern für KW10 auch für Privatkunden angekündigt, ich solle Mitte nächster Woche nochmals anrufen... Also was jetzt? Hüh, Hott, Hüh und dann doch wieder Hott? Nächste Woche sollten wir mehr wissen...Updateprobleme - oder warum meine Temperatursensoren schon wieder nicht funktionieren2015-02-13T15:54:48+01:002015-02-13T15:54:48+01:00http://localhost:4000/post/Updateprobleme%20-%20oder%20warum%20meine%20Temperatursensoren%20schon%20wieder%20nicht%20funktionieren<p>Nicht lange her hatte ich endlich das Problem mit meinen Dallas DS18B20 Temperatursensoren gelöst, beim ersten Anlauf war es ein klassischer "Widerstand ist zwecklos" fail, durch einen Faden Lötzinn war mein Pullup-Wiederstand überbrückt.</p>
<p>Doch was sehe ich heute nachdem ich endlich mal rundum alle Updates eingespielt hatte? Naja, zumindest keine Sensoren in /sys/bus/w1/devices ...</p>
<p>Mit etwas Hilfe von Google fand sich die Lösung dann diesmal nicht in der Hardware sondern auf Softwareseite. Das mitinstallierte Kernelupdate bringt eine wichtige Neuerung: der Device Tree ist per Default aktiviert. Und da dieser die Nodes für 1-Wire im Default nicht enthält werden die Module nicht geladen.</p>
<p>Im Detail erläutert wird das ganze im <a href="http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?p=675658" target="_blank">offiziellen Raspberry Pi Forum</a>.</p>
<p>In der TL;DR Sektion wird da auch darauf eingegangen, wie man das Problem löst, zur Datei</p>
<pre class="nb-console">/boot/config.txt </pre>
<p>muss eine Zeile hinzugefügt werden, da ich bei meiner Verkabelung (+3,3V von Pin 1, mit Pullup zur Datenleitung auf PIN 7, also GPIO 4 und Ground an Pin 6) einen externen Pullup nutze sollte das folgendes sein</p>
<pre class="nb-console">dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=<x>,extpullup=<y></pre>
<p>mit dem Kommentar</p>
<p> where <x> and <y> are GPIO pins, obviously</p>
<p>Jap, offensichtlich, aber wie nummeriert? Da +3,3V keine GPIO Nummer besitzt habe ich es zuerst einmal mit den physikalischen Pinnummern, also wie folgt ausprobiert:</p>
<pre class="nb-console">dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=7,extpullup=1</pre>
<p>Das Ergebnis: wo die Dateien sein sollten sind auch welche, aber die ID 00-3000000000 gehört definitiv keinem meiner Sensoren (DS18B20 IDs fangen an mit 28-00000, zumindest alle die ich bisher in den Fingern hatte) und der Inhalt des Verzeichnisses passt auch nicht so ganz...</p>
<p>Nun ja, wer liest ist schlauer, im zweiten Post des Artikels findet sich die passende README, in der folgendes steht:</p>
<p style="padding-left: 30px;">File: w1-gpio-pullup-overlay.dtb<br />Info: Configures the w1-gpio Onewire interface module.<br /> Use this overlay if you *do* need a pin to drive an external pullup.<br />Load: dtoverlay=w1-gpio-pullup,<param>=<val>,...<br />Params: gpiopin GPIO pin for I/O (default "4")<br /><br /> pullup Non-zero, "on", or "y" to enable the parasitic<br /> power (2-wire, power-on-data) feature<br /><br /> extpullup GPIO pin for external pullup (default "5")</p>
<p>Mit diesen "Defaults" ergibt sich dann folgende Zeile, die das Problem löst:</p>
<pre class="nb-console">dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=4,extpullup=5</pre>
<p>Da auch bei den üblichen Anbindungen für große Kabellängen (Stromversorgung via +5V, +3,3V nur als Pullup) in den meisten Beispielen online in Regel die selben Pins benutzt werden, einfach schon, weil diese nah aneinander liegen, dürfte das in den meisten Fällen helfen.</p>Peter SchullerNicht lange her hatte ich endlich das Problem mit meinen Dallas DS18B20 Temperatursensoren gelöst, beim ersten Anlauf war es ein klassischer "Widerstand ist zwecklos" fail, durch einen Faden Lötzinn war mein Pullup-Wiederstand überbrückt. Doch was sehe ich heute nachdem ich endlich mal rundum alle Updates eingespielt hatte? Naja, zumindest keine Sensoren in /sys/bus/w1/devices ... Mit etwas Hilfe von Google fand sich die Lösung dann diesmal nicht in der Hardware sondern auf Softwareseite. Das mitinstallierte Kernelupdate bringt eine wichtige Neuerung: der Device Tree ist per Default aktiviert. Und da dieser die Nodes für 1-Wire im Default nicht enthält werden die Module nicht geladen. Im Detail erläutert wird das ganze im offiziellen Raspberry Pi Forum. In der TL;DR Sektion wird da auch darauf eingegangen, wie man das Problem löst, zur Datei /boot/config.txt muss eine Zeile hinzugefügt werden, da ich bei meiner Verkabelung (+3,3V von Pin 1, mit Pullup zur Datenleitung auf PIN 7, also GPIO 4 und Ground an Pin 6) einen externen Pullup nutze sollte das folgendes sein dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=<x>,extpullup=<y> mit dem Kommentar where <x> and <y> are GPIO pins, obviously Jap, offensichtlich, aber wie nummeriert? Da +3,3V keine GPIO Nummer besitzt habe ich es zuerst einmal mit den physikalischen Pinnummern, also wie folgt ausprobiert: dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=7,extpullup=1 Das Ergebnis: wo die Dateien sein sollten sind auch welche, aber die ID 00-3000000000 gehört definitiv keinem meiner Sensoren (DS18B20 IDs fangen an mit 28-00000, zumindest alle die ich bisher in den Fingern hatte) und der Inhalt des Verzeichnisses passt auch nicht so ganz... Nun ja, wer liest ist schlauer, im zweiten Post des Artikels findet sich die passende README, in der folgendes steht: File: w1-gpio-pullup-overlay.dtbInfo: Configures the w1-gpio Onewire interface module. Use this overlay if you *do* need a pin to drive an external pullup.Load: dtoverlay=w1-gpio-pullup,<param>=<val>,...Params: gpiopin GPIO pin for I/O (default "4") pullup Non-zero, "on", or "y" to enable the parasitic power (2-wire, power-on-data) feature extpullup GPIO pin for external pullup (default "5") Mit diesen "Defaults" ergibt sich dann folgende Zeile, die das Problem löst: dtoverlay=w1-gpio-pullup,gpiopin=4,extpullup=5 Da auch bei den üblichen Anbindungen für große Kabellängen (Stromversorgung via +5V, +3,3V nur als Pullup) in den meisten Beispielen online in Regel die selben Pins benutzt werden, einfach schon, weil diese nah aneinander liegen, dürfte das in den meisten Fällen helfen.Die Telekom und BlackBerry - das nächste Kapitel?2015-01-30T00:29:38+01:002015-01-30T00:29:38+01:00http://localhost:4000/post/Die%20Telekom%20und%20BlackBerry%20-%20das%20n%C3%A4chste%20Kapitel<p>In meinem <a href="/post/firmenpolitik-der-deutschen-telekom-oder-wie-man-wirksam-seine-kunden-vertreibt/" target="_blank">letzten Post</a> hatte ich ausführlich dargelegt, weshalb die deutsche Telekom meiner Meinung nach den Support für BlackBerry einstellen wird. Auf meine Anfrage an die Pressestelle habe ich leider bis heute keine Antwort erhalten, so viel zum Thema Kommunikation...</p>
<p>Scheinbar haben sich aber ausreichend BlackBerry User bei der Telekom beschwert, denn es tut sich was...ab Mitte Dezember tauchten erst Gerüchte und dann eine Vorankündigung des Classic für KW 2 2015 auf. Dieser erste Hoffungsschimmer wurde dann getrübt durch das Verschwinden der letzten BlackBerrys aus dem Onlinestore der Telekom (das Z30 und ein OS7 Device). Das Jahr 2015 kam, die KW 2 kam, es tat sich - nichts.</p>
<p>Gestern jedoch kam auf einmal eine Mail - das Classic ist ab sofort verfügbar! Ein Blick in die Vorankündigung verrät außerdem, dass die anhaltenden Beschwerden wohl noch mehr Erfolg hatten, denn auch das PassPort ist in Vorankündigung, für Februar. Anders lässt sich diese Kehrtwende nicht erklären, denn dafür ist das Gerät schon zu lange am Markt...</p>
<p>An der Mobilbox Pro Front hat sich aber immer noch nichts getan, zumindest keine offiziellen Verlautbarungen. Die <a href="https://www.t-mobile.de/mobilbox-hilfe/0,27469,29015-_,00.html?case=1" target="_blank">Produktseite der Mobilbox Pro</a> (Stand 30.01.15 12:26) wurde zwar inzwischen umgestaltet, aber nach wie vor wird BlackBerry dort als kompatibel gelistet.</p>
<p>Während dessen haben sich bei mir die Symptome geändert, Fehlermeldungen gibt es eine mehr, dafür werden nach einem Geräteneustart sporadisch Nachrichten zugestellt - auch wenn diese bereits Wochen alt sind...was das heißt weiß ich nicht - der Support der Telekom aber wohl auch nicht, also bleibt nichts weiter zu tun als abzuwarten und Tee zu trinken...</p>
<p>Alles in allem also ein gemischtes Bild, aber ich denke man kann gewisse Tendenzen erkennen und im zeitlichen Verlauf bleibt damit für mich nur die Schlussfolgerung, dass BlackBerry bei der Telekom doch noch nicht ganz abgeschrieben wurde - es sind scheinbar noch genug Kunden da, die sich laut genug beschwert haben.</p>Peter SchullerIn meinem letzten Post hatte ich ausführlich dargelegt, weshalb die deutsche Telekom meiner Meinung nach den Support für BlackBerry einstellen wird. Auf meine Anfrage an die Pressestelle habe ich leider bis heute keine Antwort erhalten, so viel zum Thema Kommunikation... Scheinbar haben sich aber ausreichend BlackBerry User bei der Telekom beschwert, denn es tut sich was...ab Mitte Dezember tauchten erst Gerüchte und dann eine Vorankündigung des Classic für KW 2 2015 auf. Dieser erste Hoffungsschimmer wurde dann getrübt durch das Verschwinden der letzten BlackBerrys aus dem Onlinestore der Telekom (das Z30 und ein OS7 Device). Das Jahr 2015 kam, die KW 2 kam, es tat sich - nichts. Gestern jedoch kam auf einmal eine Mail - das Classic ist ab sofort verfügbar! Ein Blick in die Vorankündigung verrät außerdem, dass die anhaltenden Beschwerden wohl noch mehr Erfolg hatten, denn auch das PassPort ist in Vorankündigung, für Februar. Anders lässt sich diese Kehrtwende nicht erklären, denn dafür ist das Gerät schon zu lange am Markt... An der Mobilbox Pro Front hat sich aber immer noch nichts getan, zumindest keine offiziellen Verlautbarungen. Die Produktseite der Mobilbox Pro (Stand 30.01.15 12:26) wurde zwar inzwischen umgestaltet, aber nach wie vor wird BlackBerry dort als kompatibel gelistet. Während dessen haben sich bei mir die Symptome geändert, Fehlermeldungen gibt es eine mehr, dafür werden nach einem Geräteneustart sporadisch Nachrichten zugestellt - auch wenn diese bereits Wochen alt sind...was das heißt weiß ich nicht - der Support der Telekom aber wohl auch nicht, also bleibt nichts weiter zu tun als abzuwarten und Tee zu trinken... Alles in allem also ein gemischtes Bild, aber ich denke man kann gewisse Tendenzen erkennen und im zeitlichen Verlauf bleibt damit für mich nur die Schlussfolgerung, dass BlackBerry bei der Telekom doch noch nicht ganz abgeschrieben wurde - es sind scheinbar noch genug Kunden da, die sich laut genug beschwert haben.